Zahnfleischtransplantation
Parodontitis bewirkt, dass sich im Laufe der Zeit das Zahnfleisch zurückbildet: Die Zähne wirken dadurch unnatürlich lang, außerdem liegen die empfindlichen Zahnhälse frei. Diese sind besonders kariesanfällig und reagieren stark auf Hitze- und Kältereize. Abhilfe schafft eine sogenannte Zahnfleischtransplantation.
Empfindliche Bereiche schützen
Eine Zahnfleischtransplantation ist ein parodontalchirurgischer Eingriff, bei dem Gewebe von anderer Stelle (z. B. aus dem Gaumen) entnommen und an die betreffende Stelle eingefügt wird. Dort heilt es ein und verwächst mit dem restlichen Gewebe. Je nach Größe der Defekte kommt entweder ein freies Schleimhauttransplantat oder ein Bindegewebstransplantat infrage.
Wiederherstellung der Ästhetik
Nach der Einheilung ist das neue Gewebe in aller Regel nicht von dem umgebenden zu unterscheiden. Auf diese Weise wird die natürliche, harmonische Ästhetik Ihres Lächelns wiederhergestellt. Auch die Überempfindlichkeit der Zähne wird verringert und die Funktion des Zahnhalteapparates gefördert.
Weitere Informationen zur Zahnfleischtransplantation finden Sie in unserem Ratgeber.